Donnerstag, 29. Dezember 2016

Black Blade- Rezension



                  Willkommen in Cloudburst Falls, dem magischsten Ort in ganz Amerika! 
                  Doch wer hier über keine magischen Fähigkeiten verfügt, ist hier nicht viel wert.

Inhalt: Lila Merriweather lebt in Cloudurst Falls und hat ein magisches Talent. Jedoch nicht nur ein einfaches Sehtalent, wie viele andere auch. Nein, sie besitzt auch ein anderes Talent. Ein Talent, das äußerst selten ist und ein Talent, das sie in Gefahr bringen kann, sobald jemand Gefährliches davon erfährt. Denn Lila ist auf sich alleine gestellt. Außerhalb von Mo, einen alten Bekannten ihrer Mutter hat sie nämlich niemanden, da ihre Mutter vor längerer Zeit gestorben ist. Lila versucht ein möglichst normales Leben zu führen, so gut es eben mit einer magischen Fähigkeit funktioniert. Sie geht zur Schule und arbeitet, damit sie überleben kann. Auch wenn ihre Arbeit nicht das Normalste der Welt ist, führt sie bis zu dem verhängnisvollen Moment, in dem sie auf Devon trifft, ein recht normales Leben. Ab da ändert sich aber alles. Denn sie muss ab da an, Devon beschützen, da dieser in großer Gefahr schwebt und Lila als einzige die Stärke und Fähigkeit besitzt, diesen zu retten. Wenn sie doch bloß nicht was für ihn empfinden würde, obwohl sie doch rein gar nichts mit seiner Familie mehr zu tun haben möchte.

Meine Meinung: Anfangs war es für mich ein bisschen schwer in dieses Buch reinzufinden, da es ein wenig kompliziert war, wobei dies auch nur in den ersten Seiten so war, denn daraufhin, als ich alles verstanden hatte, war ich in Lila´s Welt gefangen und wollte auch gar nicht mehr da raus. Es war dann auch sehr spannend, aber auch emotional, wenn Lila wieder von ihrer Mutter erzählt hat, die verstorben ist. ich finde auch die Idee mit den Pixies sehr gut, da ich die total cool finde, wie so kleine Freunde, die einem immer zur Seite stehen. Ein kleiner Kritikpunkt wäre vielleicht nur, dass es ein wenig offensichtlich war, bzw. man schon Ahnung hatte, worauf es hinauslaufen wird, sodass kein Schreckmoment da war, als das Geheimnis gelüftet wurde, aber die Spannung blieb trotzdem die gleiche, sodass es nie langweilig war.

Personen: Vor allem die Personen haben mir in diesem Buch sehr gut gefallen. Die Protagonisten ist jemand sehr toughes, was ich immer gut finde, weil sie ihren Weg geht und auch ihre Meinung äußert, ohne sich von den anderen beirren zu lassen. Und auch Devon hat mir gefallen, weil er auf seiner eigenen Art und Weise süß ist und dabei auch stark und männlich, was eine echt gute Mischung ist. Aber vor allem Felix habe ich ins Herz geschlossen, weil er so witzig ist und immer gut drauf ist. Um nochmal auf die Pixies zu sprechen zu kommen, muss auch Oscar erwähnt werden, weil er zwar am Anfang ziemlich unfreundlich war, aber sich eigentlich nur schützen wollte, um nicht so einen Freund zu verlieren. Ich fand es so traurig, dass er immer wieder neuen Beschützern Devons begegnet ist und für sie da war, nur um sie dann wieder zu verlieren. Aber zum Glück ist er dann doch noch über seinen Schatten gesprungen und hat sich mit Lila angefreundet, auch mit dem Risiko, dass er auch sie verlieren könnte.

Bewertung: Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne von 5, da ich es wirklich total gut fand, aber nun mal kleine Kritikpunkte hatte. Aber trotzdem ist es eine klare Empfehlung und ich hoffe, dass Lila in den nächsten Büchern über ihren Schatten springt und ihre Gefühle zulässt, sodass diese folgenden Bände natürlich auch unbedingt gelesen werden müssen und ich mich schon auf diese freue...