Sonntag, 18. September 2016

Rezension- Up in Flames- Entbrannt


Inhalt: Up in Flames ist ein Rosemary Beach- Roman, in dem es sich hauptsächlich um Nan handelt. Die Schwester von Rush Finnlay, die allgemein für ihre kratzbürstige Art bekannt ist. Doch diesmal handelt es nicht von ihrem aufbrausendem Temperament, jedenfalls nicht nur, denn sie wird bewacht, da sie mit einem Drogendealer und Peiniger in Kontakt kam, sodass bestimmte Leute, die beim FBI arbeiten, herausfinden wollen, was sie über diesen Menschen weiß und wie sehr sie da mit drin hängt. Im Großen und Ganzen geht es aber um Major, der zuvor in anderen Rosemary Beach- Reihen vorgekommen ist und Cope, welche beide von Nan Informationen haben wollen, indem sie den Versuch wagen, dass sich Nan sich in Major verlieben soll. Doch ihr Plan geht nicht auf, da sie nicht mit Nan gerechnet haben. Nan, die zu oft enttäuscht wurde. Nan, die Angst vor der Liebe hat. Und Nan die eine toughe und starke Frau ist. Und plötzlich ist nicht nur Nan die Gefühle empfindet, sondern die beiden Männern sind von dieser hinreißenden starken Frau fasziniert...

Meine Meinung: Ich habe mich so über ein Buch von Nan gefreut, weil ich wusste, hinter ihr steckt mehr als nur die zickige eifersüchtige Nan. Und ich muss sagen, was das betrifft, hat es mir sehr gut gefallen, da man sehen konnte, dass sie eine Veränderung durchlebt hat. Sie ist nicht mehr so rachsüchtig und konnte sich endlich mit dem Gedanken anfreunden, dass ihr Bruder nun mal seine eigene Familie hat, die er über alles liebt. Was mir nicht so gefallen hat, war, dass  Major so schlecht da stand. Anfangs dachte ich, dass es sich ausschließlich nur um Major und Nan handeln würde und kein anderer Mann da von Interesse wäre und das hätte ich sehr gut gefunden, weil ich Major schon immer mochte, aber hier wurde er dann nur als nervig dargestellt und als wäre er nur oberflächlich. Wenn man dann aber seine Sicht lesen konnte, wurde sichtbar, dass er tiefgründiger ist, als Nan ihn einschätzt und dass Nan ihm wichtig ist, aber letztendlich war er nicht mehr von großer Bedeutung, obwohl die Hälfte des Buches in seiner Sicht geschrieben wurde, was ich echt blöd fand. Ich hätte mir gewünscht, dass er auch jemanden findet und sein Leben nicht nur draus besteht, Unrechtes wieder geradezubiegen, indem er sein Leben aufs Speil setzt. Außerdem fand ich die Beziehung zwischen Cope und Nan, bzw. Gannon und Nan nicht so schön, weil ich es einfach nicht gut finde, wenn jemand so ist wie Cope, sprich nicht so sanft und liebevoll, sondern herrisch. Es war eben mal was anderes, weil all die anderen Charaktere von der Rosemary Beach- Reihe waren so fürsorglich und sanft, wie z.B. Rush und Grant. Aber immer wenn ich aus Nans Sicht gelesen habe, wie Cope sie behandelt, fand ich das eher krank als erregend. Ich hätte es einfach viel besser gefunden, wenn Major da eher im Mittelpunkt gestanden hätte. Dennoch muss man Cope zugute halten, dass, wenn man aus seiner Sicht gelesen hat, man bemerken konnte, wie wichtig ihm Nan ist und dass er sie liebt und auch nur dann konnte ich mich mit ihm anfreunden.
Was mir noch sehr gut gefallen hat, war, dass Blair und Nan endlich eine Beziehung zueinander aufgebaut haben, weil ich es immer vorher schrecklich fand, wie das Verhältnis der beiden Schwägerinnen war.

Personen: Meine absolute Lieblings Person ist ganz klar Nate, weil er einfach so zuckersüß ist und von Anfang an seine Tante Nan geliebt hat. Außerdem ist er einfach so witzig und sagt einfach immer das Richtige.
Nan mag ich nun dank diesem Buch auch sehr, weil sie einen so starken Charakter besitzt und ja, sie hat ihre Schwächen, aber wir alle haben sie. Manche zeigen sie bedingt durch ihre Lebensumstände mehr und manche weniger. Jetzt, wo sie Personen hat, die sie über alles lieben und sie nun ihr Leben nicht mehr alleine bewältigen muss, wird sie ihre Schwächen nicht mehr so stark zeigen, da sie ein Rückgrat hat, nämlich ihre eigene Familie, die immer hinter ihr stehen wird.
Auch Major habe ich ins Herz geschlossen. Ich finde es nur echt traurig, worin sein Lebenssinn besteht und dass er denkt, dass zu seinem Leben keine Liebe gehört, denn ich bin mir sicher, jeder Mensch braucht die Liebe.

Bewertung: Ich kann dem Buch leider nur 3 von 5 Sterne geben, da ich einige Kritikpunkte hatte, wie ihr schon lesen konntet. Aber dennoch war es nie so, dass ich mich durch das Buch quälen musste, weil es einfach mit süßen Charakteren und einem flüssigem Schreibstil bestattet ist.

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