Sonntag, 30. Oktober 2016

Die Spur ins Schattenland- Jonathan Stroud


Inhalt. EINE FREUNDSCHAFT, DIE ALLE GRENZEN ÜBERWINDET Alle denken, Max wäre ertrunken. Nur seine beste Freundin Charlie glaubt das nicht. Schließlich war sie dabei, als er am Mühlsee ins Wasser sprang. Sie allein weiß, was genau dort passiert ist. Unheimliche Wesen haben ihn in eine andere Welt entführt! Aber Charlie kann Max in ihren Träumen sehen und sie ist überzeugt, sie muss nur seinen Spuren folgen, um ihn nach Hause zu holen. Und so folgt Charlie ihnen, selbst über die Grenzen dieser Welt hinaus- ins Schattenland...

Meine Meinung. Zuallererst möchte ich sagen, dass ich es sehr gut finde, dass man am Anfang erst einmal so eine Art gewisse Einleitung bekommen hat, sodass man sich Stück für Stück in die Geschichte einfinden konnte, ohne dass man vollkommen verwirrt ist. Dies finde ich bei dieser Geschichte sehr wichtig, denn hier ist nämlich später von einer anderen Welt die Rede, die man ja selbstverständlich vorher noch nicht kennen kann. An sich finde ich auch den Spannungsverlauf in diesem Buch sehr gut, denn man hat deutlich gemerkt, wie die Spannung immer weiter gesteigert wurde, was mir persönlich äußerst gut gefallen hat. Jedoch muss ich sagen, dass mir die gesamte Geschichte ein wenig zu oberflächlich gewesen ist und dass ich die Gefühle und Handlungen von Charlie nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Dies hat mich ein klein wenig enttäuscht, weil mir die Grundideen mehr als nur gut gefallen haben. Zuletzt möchte ich noch gesagt haben, dass das Cover einfach nur wunderschön ist, besonders weil es so winterlich und einfach nur gemütlich aussieht.

Die Personen. Hierzu möchte ich sagen, dass ich Charlie selbst eigentlich sehr gern gemocht habe, besonders weil sie ihrem besten Freund so treu gewesen ist und alles für diesen tun würde, wie man durch die Handlung in der Geschichte ja auch deutlich sieht. Jedoch finde ich, wie bereits gesagt, dass man einige ihrer Handlungen nicht ganz nachvollziehen und ich mich auch nicht wirklich in ihre Person hineinversetzen konnte. Zu Max ist zu sagen, dass ich diesen Jungen sehr gut leiden konnte und dass er meiner Meinung nach sehr viel Mut hat. Ich finde, dass er sich in seiner Situation gut geschlagen hat und auch niemals aufgegeben, egal wie aussichtslos es eigentlich zu sein schien.

Bewertung. Weil es doch einige Aspekte gegeben hat, die mir nicht so gut gefallen haben, mir die Geschichte im Allgemeinen jedoch viel Freude bereitet hat, vergebe ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen.




2 Kommentare:

  1. Hey! Mir hat deine Rezension sehr gut gefallen, auch wenn dich das Buch nicht 100% überzeugen konnte. Ich mag Jonathan Stroud und seine "Bartimäus"-Reihe steht komplett in meinem Regal. "Die Spur ins Schattenland" hatte ich schon mehrmals in der Hand und ich glaube ich werde mir das Buch jetzt endlich mal in der Bibliothek ausleihen :)
    Liebe Grüße
    Svenja (www.pantaubooks.wordpress.com)

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    1. Hallo! Erstmal Dankeschön! Dann viel Spaß mit dem Buch. Vielleicht werde ich mir dann auch mal die von dir genannte Reihe anschauen und lesen. Danke für den Tipp.
      Liebe Grüße
      Nicola

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